Dienstag, 11. Juni 2013

Letzte Tage/Wochen in China

In Golmud macht sich Christian gleich wieder auf Achse und sucht erst einmal Radläden, welche es laut google hier zu Hauf geben soll (mindestens 5). Sie entpuppen sich allerdings meist als einfache Hinterhofwerkstätten. So geht die weitere Suche nach Kugellagern, welche für die beiden Naben von Christian notwendig sind um das Spiel zu beheben, bzw. um noch neuen Ersatz zu haben, wenn die bisher mitgenommenen Lager für den Tausch herhalten müssen. Mit dem Suchwort "Bearing" sind zahlreiche Läden zu finden, nur leider haben die meisten die gesuchte Grösse zwar, aber nicht die richtige Dichtung, am Rad braucht es besonders gut gedichtete Lager, da die Naben selbst nicht so gut vor Dreck geschützt sind. Auch am Folgetag geht die Suche erfolglos weiter, so dass schlussendlich ein paar schlecht gedichtete Lager besorgt werden. Erst am Abend bekommen wir zufällig mit, dass in der Stadt auch ein Merida-Radladen ist, dort finden sich meist gute Ersatzteile, wenn auch nicht alles was man sucht. Christian bekommt noch eine Radhose und Bremspads kaufen wir auch noch alle passenden auf, sofern Michi's Paket nicht nach Kashgar kommt, wie wir nun ausgemacht haben. Beim Essen am Abend lernen wir eine neue Spezialität kennen, ohne genau zu wissen was, bestellen wir von der Speisekarte und bekommen einen grossen Suppentopf mit Nudeln drinnen, bzw. mit genau 7 Nudeln. Die Anzahl muss man davor angeben, da es Endlosnudeln sind, welche aus dem Suppentopf ins eigene Schälchen gezogen werden, nur etwas scharf ist die Suppe. Im Restaurant lernen wir nochmal jemanden Englischsprachiges kennen, eine Lehrerin, welche sich länger mit uns unterhält. Sie scheint auch Radzufahren und würde gerne mal nach Lhasa. Zudem erfahren wir von ihr, dass Golmud die grösste Stadt der Welt sein soll - flächenmässig (wahrscheinlich ist der Verwaltungsbezirk gemeint).
Am nächsten Tag ist weiter Radreparatur angesagt, dazu geht Christian zum Merida. Der einfachere Patient ist die Hinterradnabe, obwohl hier mehr Teile sind, geht alles gut auf und 4 der 5 Lager werden gewechselt, ein leichtes Spiel bleibt, da scheint wohl ein Lagersitz nicht mehr gut zu sein. Die Vorderradnabe wird erst nach längerem Probieren und Überlegungen geöffnet. Erstaunlicher Weise geht das auch ohne Lösen der festsitzenden Madenschraube. Beide Lager sind zu tauschen, nur für die Schraube findet sich im ganzen Ort kein Ersatz.
Irgendwie vergehen so Ruhetage immer sehr schnell und am Abend ist man immer ganz geschafft vom Nichtradeln. Dafür gibt es zum Abendessen die nächste Spezialität, Teigfladen. Im Prinzip ist das wie Reisessen nur mit kleinen Fladen in denen die entsprechenden Beilagen eingerollt werden und dann gegessen werden. Am nächsten Tag müssen wir dann entscheiden, wie es weiter geht. Christian war am Vortag noch am Busbahnhof um die Optionen auszuchecken, aber irgendwie entscheiden wir uns erst vor Ort. Neben dem touristischen Dunhuang steht noch eine südlichere Route zur Auswahl, welche über Hutuagu führt. Wir wählen ein Zwischending und folgen der südlichen Route bis Ruoqiang um dann nach Korla zu biegen, die südliche Seidenstrasse hört sich nach zu viel Umsteigen an. Von Korla sollten wir dann einen Bus bis Kashgar finden. Bevor wir zum Bahnhof fahren legen wir noch die Ketten aus Yushu bei einem Bastlerladen ab. Das Ticket ist dann kein Problem, wir brauchen kein PSB-Permit, welches für andere Ziele vorgeschrieben ist, dafür müssen wir den halben Fahrpreis für die Räder zahlen. Nachdem wir die letzten Male nicht zu viel zerlegen hätten müssen, werden nur die Pedale abgeschraubt und der Sattel herausgenommen. Der Bus ist dann sauberer als der Letzte, Schuhe müssen ausgezogen werden und die Innenausstattung sieht neuer aus. Am Anfang ist der Bus zudem nicht so überfüllt so dass man sich im Prinzip die Plätze aussuchen kann, allerdings hat es normalerweise festgeschriebene Plätze, wobei die unteren Liegen wohl die Besseren sind.
Hinter Golmud kommen zunächst noch einige grüne Abschnitte, bevor es dann in die vegetationslose Kieswüste geht. Viele Ortschaften kommen nun nicht mehr und die Strasse ist relativ eng, zudem muss der Bus immer mal wieder runter, da kleine Brücken in Bau sind, bzw. entfernt sind. Nach über 6 Stunden kommt dann erst mit Hutuagu der erste grössere Halt. Davor waren nur Polizeiposten, wir bewegen uns auf die sensitive Zone Xinjiang zu. In Hutuagu ist Essenspause angesagt, wir folgen zwei Passagieren aus dem Bus, die allerdings ein weiter entferntes Restaurant ansteuern. Als wir unruhig werden weil das Essen länger nicht kommt und wissen wollen wann der Bus fährt, meinen Sie um 19:30, da ist es aber bereits 19:26. Wir essen dann im Schnelldurchgang unseren Lagman aber kommen natürlich deutlich später an. Der Bus ist noch abgesperrt und erst ein paar Reisende da. Irgendwie haben wir da nicht das gleiche Zeitverständnis, da die verbale Kommunikation bezüglicher der Uhrzeit eindeutig war.Leider kommen wir bald nach Hutuagu in die Nacht, dabei hatte das nach der schönsten Strecke ausgesehen. Die Nacht können wir recht gut schlafen für so einen Sleeper und wachen am Morgen mitten in der Wüste auf, die Strasse durchquert den östlichen Teil der Taklamakan. Da hier auch viel bewässert wird, sieht es grüner aus, als man erwartet.Am frühen Morgen treffen wir in Korla ein, wo wir am Bahnhof rausgelassen werden. Tickets gibt es aber nicht am Bahnhofsgebäude, sondern auf der anderen Seite des Bahnhofsplatzes. Allerdings fährt der nächste Zug erst am Abend, zudem wissen wir nicht ob wir die Räder problemlos mitnehmen können, wir hörten von anderen Radfahrern, deren Räder separat transportiert wurden. So hören wir uns erst einmal das Angebot eines Taxifahrers an, finden aber schliesslich doch noch einen Verkaufsstand für Bustickets, der in einem provisorischen Container untergebracht ist. So können wir doch schon Mittags nach Kashgar fahren. Kurz vor Abfahrt gibt es allerdings noch einmal Aufregung, als ein anderer Busfahrer meint wir seien nicht richtig, der Busbahnhof wäre ausserhalb. Das scheint zwar zu stimmen, doch auch beim Container halten wohl wenige Busse. Eine Englisch sprechende Chinesin hilft uns das Problem zu lösen und verhandelt auch den Radpreis, den wir dann noch weiter drücken können.Der Bus ist deutlich dreckiger und älter als der Bus von Golmud her und ist schon relativ voll als er ankommt, doch finden wir noch zwei untere Liegen. Auch hier ist die Landschaft deutlich grüner als erwartet. Pappeln säumen die Strasse, welche nun entlang eines Gebirgsfusses führt. Dunkle Wolken haben sich darüber zusammengebraut und auf einigen Gipfeln ist Neuschnee zu sehen. Viele Ortschaften sehen wir nicht am Wegesrand, auch das Abendessen wird ausserhalb zu sich genommen, in ein paar einfachen Restaurants gibt es Lagman. Während wir Mittags unter 30 Yuan gezahlt haben werden hier 40 Yuan fällig, das ärgert uns etwas da die einfachen Strassenrestaurants von den anderen Fahrgästen wohl weniger verlangen. Auch Kashgar wird in der Früh erreicht, wo wir uns sofort auf Hotelsuche machen. Das erste Hotel, welches uns der Reiseführer vorschlägt hat die Preise mittlerweile so hoch angesetzt, dass wir gar nicht erst verhandeln versuchen. Dafür stehen dort mindestens 20 Motorräder vor dem Eingang, es sind alles westliche Touristen der Tour von London nach Peking. Am anderen Tag treffen wir sie noch als sie ebenfalls den Viehmarkt besuchen. Wir versuchen noch einige Hotels durch, das nächste Hotel wäre fast akzeptabel vom Preis, dort steht auch schon ein westlicher Tourist am Eingang, der sehr verdächtig nach Radfahrer aussieht. Es ist ein Österreicher auf seiner Spritztour von daheim nach Kathmandu, leider scheint er seine Reise nur auf der Landkarte geplant zu haben, da er nun hofft durch Tibet fahren zu können. Er scheint zu denken, dass die Agenturen das schnell arrangieren können. Doch normalerweise braucht so ein Permit einige Zeit, sofern er dann überhaupt ausgestellt wird, billig ist das Ganze sowieso nicht, da man von einem Fahrer begleitet werden muss.
Die nächsten Hotels, die wir versuchen sind alle nicht geneigt uns aufzunehmen. Hier treffen wir zum ersten Mal auf das Phänomen, dass Ausländer nicht aufgenommen werden, anscheinend ist nur eine kleinere Zahl an Hotels für Ausländer akkreditiert und selbst grosse Hotels fallen nicht darunter. Als wir schon zum Hotel des anderen Radfahrers fahren wollen, fällt uns noch ein kleines Schild am Wegesrand auf, das KKH Breeze. Wir fahren in die Seitengasse und in einem Hinterhof ist ein grüner Garten zu sehen, an dessen Zaun der Hotelname wieder erscheint. Zudem ist eine Warnung vor dem Hund angebracht. Das wirkt zwar erst einmal abschreckend, dennoch wagen wir den Eintritt. Der Hund Ula ist aber eigentlich ganz nett und will wohl nur spielen. Neben zwei Zimmern als Schlafsaal gibt es auch zwei Einzelzimmer, von denen wir eines im Laufe des Tages beziehen können. Der Italiener der gerade in einem der Beiden schläft reist heute ab, übrigens unterläuft ihm dabei fast ein typischer Fehler. Die Züge sind in Beijing-Zeit angegeben, er rechnet selbst aber in der Xinjiang-Zeit, welche 2 Stunden nach hinten verschoben ist. So musste er wohl ziemlich zum Bahnhof hetzen. Wir erkunden tagsüber noch ein bisschen die Stadt, Christian wird sogar noch in einem Kugellagerladen fündig, zwei der drei Typen gibt es mit guten Dichtungen, nur die Schrauben sind weiter nicht zu finden. Die Radladen sind dann eher mässig ausgestattet, sowohl Merida als auch Giant haben keine Beläge für die Scheibenbremsen, dafür wird bei Giant später noch ein Lenkerband gekauft und bei Merida eine lange Bremszughülle, welche endlich das Problem der schleifenden Bremse hinten behebt. Die Suche nach Outdoorläden verläuft mässig. Erst nachdem wir noch in John's Café waren um wegen des Paketes von Michi zu fragen, bekommen wir eine gute Beschreibung und schauen am Abend vorbei ohne etwas zu kaufen. Rita unsere Gastgeberin ist eher skeptisch bezüglich der Paketlaufzeiten und so überlegen wir Alternativpläne für den Fall, dass wir länger warten müssen. Am Sonntag sehen wir jedoch in der Paketverfolgung, dass das Paket gerade in Kashgar angekommen ist und hoffen auf eine baldige Zustellung.
Dass diese noch am Sonntag erfolgt erwarten wir gar nicht, doch bekommen wir noch einen Anruf von John's Café, dass die Pakete angekommen sind. Christian fährt gleich vorbei und kann endlich die lang ersehnten Ersatzteile in Empfang nehmen. Porzellan sollte man wohl hier nicht mit der Post versenden, das Paket ist an einer Seite ziemlich eingedellt, aber bei den Radteilen macht das nichts. Schnell wird noch alles ausgepackt, es ist fast alles gewünschte dabei, vor allem die Bremsscheiben und der Marathon Mondial-Reifen, zudem ein Müsli (das wir in China ja sonst nicht fanden). Ausserdem haben wir nun eine ziemliche Sammlung Bremsbeläge.
Eine schlechte Nachricht haben wir allerdings auch zu verdauen, Rita erwähnt etwas von einem Drachenbootfest, von dem wir zunächst glaubten es wäre ein lokales Fest. Doch entpuppt sich dieses als chinesischer Feiertag, daher haben wir Bedenken wegen des Grenzüberganges, den wir wohl am Dienstag machen wollten. Rita denkt nicht, dass die Grenze geschlossen ist, doch ruft sie sicherheitshalber mal an der Grenze an. Und in der Tat hat die Grenze nun drei Tage zu, erst am Donnerstag ist sie wieder offen. So überlegen wir uns einen Ausflug nach Tashkurgan zu machen, doch ist der Transport zurück und später wieder hin, zu aufwendig, ausserdem befürchten wir so eventuell das Zeitfenster für die Grenze zu verpassen und so am Wochenende an der geschlossenen Grenzstation warten zu müssen. So entschliessen wir uns am Dienstag Abend Richtung Grenze zu fahren um dann bis Mittwoch abend dort zu sein. Anscheinend ist der Irkeshtam-Pass eine etwas mühselige Angelegenheit für Radfahrer, da sie nicht selbst radeln dürfen aber wohl auch nicht immer mir LKW mitfahren sollen.
Ebenfalls am Sonntag schauen wir noch beim Viehmarkt vorbei, welcher nur einmal die Woche ist. Er scheint häufiger umgezogen zu sein, so dass die Ortsangabe im Reiseführer nicht mehr stimmt. Mit einer Polin, die auch im KKH Breeze übernachtet teilen wir uns ein Taxi zum weit draussen liegenden Viehmarkt. Dort ist schon mächtig was los, von allen Seiten werden Tiere herangekarrt, vor allem Schafe und Kühe. Auf dem Markt selbst hat es nur wenige Pferde, wobei die fast am interessantesten sind, da diese zum Teil vorher probegeritten werden, nicht alle sind folgsam, gerade die Kutscherpferde sind die ungestümtesten. Wie im Reiseführer angekündigt hat es tatsächlich auch jede Menge Touristen. Neben den Motorradfahrern hat es auch einen Bus voller Senioren. Zurück kommen wir ohne Taxi, indem wir den erstbesten Kleinbus anhalten.
Bei Rita sind am Sonntag noch zwei chinesische Radfahrer eingetroffen, welche gerade in Pakistan waren und nun weiter nach Lhasa wollen. In Pakistan ist wohl alles gut gelaufen, man muss weiterhin 300 km den Bus nehmen, danach sind wohl viele Bauarbeiten im Gange. Nur 2 Tage auf dem Weg nach Islamabad haben sie sogar eine Polizeieskorte gestellt bekommen.
Am nächsten Tag werden die Räder noch überholt, z.B. wieder alle Reifen getauscht und die Bremsbeläge gewechselt. Und Dina's Kette ist nun erstaunlicher Weise auch schon durch.

Schlafbus
Bei so einem Packet muss Christian ja strahlen
China
Gleich wird die Kehle durchgeschnitten
Messer
Ich darf erst auf dem Rücksitz mitfahren
Viehmarkt ausserhalb Kashgars
In Reih und Glied, schön auch die Fettwabelhintern
Soll ich wohl mein Rad eintauschen?
Der Dienstag wird noch mit verschiedenen Internetrecherchen verbracht, da wir darauf wohl in nächster Zeit verzichten müssen. Das Thermometer erreicht heute bis zu 36 Grad im Schatten in Kashgar, so eine Hitze haben wir nun schon lange nicht mehr aushalten müssen. Aber auch bei den Einheimischen scheint diese Wärme Wirkung zu zeigen. Als wir am Abend aus der Stadt radeln hat Christian zwei brenzlige Situationen. Zum einen fährt er fast ein Ehepaar über den Haufen, welches die 6spurige Strasse ohne zu schauen zu Fuss überquert. An der nächsten Kreuzung wird eine Mopedfahrerin touchiert, welche mitten auf einer grossen Kreuzung stehen bleibt und sich mit einer Kollegin unterhält. Nach über einer Woche ohne Radfahren müssen wir auch erst einmal wieder reinkommen und so zieht sich die Strecke aus Kashgar raus. Unterwegs treffen wir noch einen chinesischen Ausflugsradler, der nach Artushe fährt. Dorthin führt die grosse Strasse nämlich. Wir sind froh als wir von dieser Strecke herunterkommen, da sie deutlich verkehrsreicher ist. Ein kurzes Stück fährt man hier durch schön wüstenhaftes Gelände mit nacktem Fels, auf der Strecke Richtung Irkeshtam wird es dann wieder grün. Überall stehen Pappeln und die Strasse ist gesäumt von Häusern. So wird das schwierig mit der Schlafplatzsuche. Wir nehmen daher eine kleine Parallelstrasse, doch auch hier säumen Häuser den Weg. Plötzlich überholt uns ein Motorradfahrer und spricht uns auf Englisch an. Wir kommen ins Gespräch und fragen nach einem Hotel, doch das gibt es hier nicht. Stattdessen werden wir eingeladen im Haus des Englischsprachigen zu übernachten. Wir willigen gerne ein und können so die uigurische Gastfreundschaft erleben. Unser Gastgeber ist Biologie-Lehrer, hat aber vor ein paar Jahren Englisch gelernt, seine Frau unterrichtet Mathe. Uns war unbekannt, dass sie hier in uigurisch unterrichten, allerdings hat der chinesische Staat hier mittlerweile auch eingegriffen, wie wir von anderen Reisenden hören. Angeblich soll es keine uigurische Universität mehr geben, so dass jeder, der studieren will, gut chinesisch können muss. Und das scheint hier bei weitem nicht jeder zu können, seit Korla tritt dieses immer stärker in den Hintergrund.
Das sehen wir gar nicht so ungern, die uigurische Kultur scheint uns viel näher zu liegen und ist uns daher wohl deutlich sympathischer. So fällt auf, dass es nun an den Restaurants auch wieder Händewaschgelegenheiten hat. Auch wird fast nicht mehr gespuckt und natürlich liegt uns die Küche viel näher. In Kashgar sind wir froh nun endlich einmal andere Waren in den Läden zu finden, die vor allem aus der Türkei kommen. Die Leute sind hier deutlich herzlicher und offener im Umgang, so werden wir hier zum ersten Mal auf eine Übernachtung eingeladen.
Das Haus, bzw. der Hof hat ein grosses Atrium, in dem sich momentan alles abspielt. Um diesen Herum sind mindestens drei Wohnräume angeordnet, welche verschiedenen Familienteilen gehören. In einem Raum ist die Lehrerfamilie untergebracht, in einem die Eltern und wieder ein anderer gehört der Familie des Bruders. Auch die Lehrerfamilie geht hier noch auf das Feld. Hier wird vor allem Gerste angebaut, aber auch Schafe finden sich im Stall und hinter dem Haus ist ein Taubenschlag. Wir werden noch auf eine einfache Suppe eingeladen, dann können wir schon um 11 Uhr schlafen gehen.


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