Dienstag, 26. Februar 2013

Der Küste entlang nach Osten

Die Nacht war zwar warm aber doch aushaltbar. Wir haben uns mit allen Taschen im Innenzelt arangiert und die Räder vor dem offenen Eingang abgesperrt. Der Wind liess leider etwas nach und brachte nur noch wenig Kühlung. Bereits um 7.00 drehten thailändische Radfahrer Runden am Rastplatz und machten Dehnübungen, anscheinend hatte es hier einen Fitnessparcours. Überhaupt wird auf der Strecke hier viel für Radfahrer getan. Wir hatten wohl gut 50 km Radweg, teils als separat geführte Strecke. Da wir halbwegs früh loskommen ist die erste Stunde noch von den Temperaturen her angenehm. Die Strecke geht zwar oft der Küste entlang, zumindest sagt das die Karte, aber zu Gesicht bekommt man sie doch eher selten. Vor allem bei zwei grossen Brücken über zwei Flüsse ist aber auch freier Blick aufs Meer möglich und kurz vor einer von ihnen darf man auch mal eine kleine Steigung fahren. Bevor wir das machen stärken wir uns aber noch an einem Strassencafe mit Reis und Hünchen, quasi als verspätetes Frühstück. Endlich isst auch Dina wieder etwas, dem Bauch geht es besser. Dafür schlägt die Hitze heute wieder gnadenlos zu, durch den abflauenden Wind ist sie heute besonders unangenehm und das Radfahren zwar mühsam, aber das Rasten noch unangenehmer, weil dann gar kein Wind ist. Bei einem Pavillon ändert sich das zum Glück am späten Vormittag. Versuchsweise probieren wir dort im Schatten zu Rasten und just in dem Moment setzt auch wieder eine etwas stärkere Brise ein, das Land-Seewindsystem braucht wohl etwas Zeit. So erholen wir uns fast eine Stunde um dann nur noch ein paar Kilometer zur Mittagspause zu rollen. Die Strecke ist heute vom Verkehr her wirklich angenehm, insgesamt kommen uns die Thailänder aber recht rücksichtsvoll vor. Mittagessen gibt es wieder am Strassenrand, hier hat es in bewohntem Gebiet in kurzen Abständen einfache Strassencafes. Danach wird noch ein Bushaltehäuschen gesucht, in dem wir bis 16 Uhr warten bis es wieder erträglicher zum Radfahren ist.
Da wir bereits um 17.00 in einem grösseren Ort sind, beschliessen wir hier ein Hotel zu finden, um nicht wieder im Zelt zu schlafen. Eine Dusche und eine Klimaanlage sind für die Erholung auch wichtig.Update: Nachdem sich Dinas Magen wieder verstimmt hat, haben wir heute früh wieder ein Hotel angesteuert, schon kurz nach 10 ist in Trat ein recht nobles Hotel mit Klimaanlage gefunden und Dina versucht sich zu erholen. Ganz am Ende ist Dina noch nicht, in der Früh haben wir noch die 40 Kilometer nach Trat zurücklegen können, ohne vom Rad zu fallen. Im Hotel hat es auch WLAN und so werden nun noch ein paar Photos hochgeladen. Wir sehen, dass es heute eigentlich gar nicht so warm wie gestern sein soll, dennoch macht die Hitze immer noch zu schaffen.
Wegen dem Pradae müssen wir einenn grossen Umweg machen

Radweg in Thailand

Endlich mal ein paar Hügel

Das macht auch die Küste interessanter

Fischteiche machen hier eine wichtige Landnutzung aus

Diese Brücke erspart einem Umwege

Tempelanlage und Fischerboote

Dina auf der Radspur

Endlich Schatten und Wind am Pavillon

Nächste Brücke
Di
Die Küste wird immer schöner

Unser Platz für die lange Mittagspause

Schlange am Wegesrand

Tempel auf dem Weg nach Trat

Fluss vor Trat

Blumen giessen


























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