Mittwoch, 22. Mai 2013

Back on Track - Auf dem Weg nach Manigango

Dem Schneesturm am Abend folgte eine klare Nacht. Zuvor hatten wir noch Besuch bekommen von einem Pärchen auf dem Moped. Sie kamen gerade vom Sammeln, die Ausbeute war allerdings nicht sehr voluminös. Wir hatten schon tagsüber Leute im Buschgelände mit Grabwerkzeugen gesehen. Als sie uns ihren Beutelinhalt zeigten, erinnerte uns dieser an die Wurzeln, welche uns in Sumdy schon gezeigt wurden, wahrscheinlich wird hier nach diesem Heilmittel gesucht, von dem auch kleinere Mengen einen gewissen Wert haben. Am Abend wird noch Blog geschrieben, doch die hervorragende Mobilfunkverbindung von tagsüber ist dann nicht mehr aktiv und kommt auch am Folgetag nicht mehr.
Am Morgen liess die Sonne auf sich warten, wir hatten zwar einen freien Platz gewählt, aber die hohen Berge standen dennoch im Weg. Auch dort wo die Sonne hinschien, ging die weisse Decke des Vorabends nicht schnell weg, die Luft war den ganzen Tag über noch recht kalt. Dass endlich einmal wieder Sonne uns weckte, motivierte ziemlich, andererseits war das Zelt auch innen noch recht nass, so dass wir erst einmal das Trocknen abwarteten. Christian prüfte noch die Kettenlängen. Während Dinas Kette immer noch nicht durch war, konnte seine Kette gar nicht mehr richtig geprüft werden, der Caliber fiel in beiden Stufen deutlich durch, die Schlammpiste hatte zu einem extremen Kettenverschleiss geführt, daher waren auch schon die Schalträder deutlich angegriffen. Zum Glück sprang nach einem weiteren Kettenwechsel nun nichts, d.h. die Zahnkränze und Kettenblätter sind noch nicht zu sehr angegriffen. Die hier gekauften Ketten scheinen also nur 400 Kilometer zu halten. Zum Glück hatten wir am Vortag noch Michi Bescheid gegeben in das Carepaket für Yushu ein paar Ketten zu legen.
Erst am späten Vormittag ging es nun los, wir fuhren die Piste taleinwärts weiter und wollten einen kleinen Pass ins Nachbartal gewinnen. Doch schon wenige hundert Meter später kam die erste Ernüchterung, die Räder schlammen ein und blockieren. Es reichte schon aus, dass das Gros der Mopedspuren zum letzten Weiler abbog und wir daher auf einer weniger verfestigten Piste fuhren. Nun war guter Rat teuer, sollen wir weiter? Wir entschieden noch ein weiteres Abtrocknen abzuwarten und fuhren eine halbe Stunde später weiter, bzw. wir schoben um das Einschlammrisiko zu minimieren. Am nächsten Bach fehlte erstaunlicher Weise die Brücke, das war wohl doch keine wichtige Piste. Nachdem wir drüber waren kam die nächste Schlammstrecke, die die Räder zuzusetzen drohte, wir wichen in den Rasen aus. Am Fusse der Passstrecke angelangt, ein erster Hoffnungsschimmer, das erste Moped kommt die Strecke daher. Doch der Fahrer meint gleich wir sollten nicht über den Pass fahren, er ist auch ziemlich zugeschlammt. Wir diskutieren mit ihm noch Alternativen, doch er meint schon, wir müssten diese Strecke nehmen. Unsere Hoffnung war, dass es in den steileren Abschnitten der Passstrasse trockener ist, da das Wasser dort schneller abgelaufen wäre, doch schon nach den ersten Metern werden wir enttäuscht, die Räder setzten sofort zu, der Pass ist einfach zu wenig befahren und der Belag daher nicht fest genug um ein schnelles Abtrocknen zu ermöglichen. Schweren Herzens entscheiden wir uns umzukehren, wir wollen nicht noch einen Tag auf das Abtrocknen abwarten, zumal der Pass oben im Flachstück sicher in schlechterem Zustand ist und auf der sonnenabgewandten Westseite noch seine Zeit brauchen wird. So radeln wir etwas geknickt zur Wegkreuzung mit der Schlammpiste zurück. Unterwegs kommt uns noch ein altersschwacher Hund in die Quere, der bellt und mit den Zähnen fletscht. Erbost sind wir aber hauptsächlich auf den Besitzer, der seine Hunde wohl nicht im Griff hat.
Es klebt und klebt, so müssen wir einsehen, dass es keinen Sinn macht
Netter Ladenbesitzer, nun ein definitives goodbye
Zurück an der Kreuzung kaufen wir im Laden eine Portion Instantreis, der uns etwas Abwechslung zu den fertigen Nudelsuppen bietet. Die Strasse hier ist besser abgetrocknet durch den vielen Verkehr. So geht es den Pass herauf, von dem wir gar nicht wussten wie hoch er war. Die Strasse ist nicht allzu breit, so dass die LKW teilweise Mühe mit Kreuzen haben. In einer Kurve ist ein Zement-LKW auch Opfer des Dauerregens geworden, er hatte sie zu eng genommen, die Stützmauer hatte nicht Stand gehalten und so sass er mit den Hinterrädern im weggebrochenen Mauerstück fest. Am Vortag ging es wohl auch hier heftiger zur Sache, wenn man den nun fester gewordenen eingegrabenen Spuren Glauben schenkt. Der Pass macht eine riesige Kehre, indem er ein Tal ausnützt, so sehen wir schon früh, wie hoch wir mindestens müssen. An der Kehre sind wieder besonders viele Bauarbeiten im Gange, beim Näherfahren erkennen wir, dass hier mal wieder die chinesische Standardvariante umgesetzt wird, ein Scheiteltunnel. Wir freuen uns nun endlich ohne Bauarbeiter am Wegesrand weiterfahren zu können, dafür weiterhin ohne Teer, den hat es hier wohl auch vor der Baustelle nicht mehr gegeben. Auf den Hängen liegt nun mehr Schnee. die Sonne muss hier noch arbeiten, teilweise musste wohl geräumt werden. Die Passhöhe lässt auf sich warten, immer wieder ist noch ein Rücken zu umfahren und so müssen wir über 4900 m fahren um endlich auf die andere Seite zu kommen. Die Höhe ist wieder reichlich mit Gebetsfahren geschmückt und es bietet sich ein atemberaubendes Panorama. Waren schon auf unserer Passseite die Berge und der Ausblick auf die Hochebene schön gewesen, so übertreffen die wilden Berggestalten das noch deutlich. Wir sind erst gegen 16 Uhr am Pass und wissen noch nicht wie weit wir runter kommen, die Abfahrt nach Garze ist lang und zudem grossteils in schlechtem Baustellenüblichen Zustand. Immer wieder werden Stops eingelegt auch um die Bremesen auskühlen zu lassen. Die Abfahrt ist wahrlich toll und bietet immer wieder neue Blicke auf unbekannte Berggestalten. Nach dem Tunnelportal der Gegenseite zeigen sich auch wieder Hirtenzelte und Yaks, die Bauarbeiter begleiten uns aber bis runter. Erst 6 km vor Ende beginnt wieder Asphalt, aber nach 4 km ist dieser schon wieder zu Ende ein Schaufelbagger hat sich heute die letzten 2 km entlang gearbeitet und die Decke zerstört. Da wir im viel bevölkerten Tal keinen guten Zeltplatz sehen, entschliessen wir uns doch in Garze im Hotel zu übernachten. Die Hotelsuche ist erst einmal mühsam, zu teuer, zu dreckig, ohne Dusche. Wir treffen derweil noch auf einen Holländer, der seit gestern da ist und hier in den Bergen wandern geht. Auf seinen Tipp müssen wir dann doch nicht zurückgreifen, weil wir in einer Seitengasse noch ein passables Hotel finden. Nun noch schnell Essen gehen, dann geht es ins Bett.

Die Kurve nicht ganz geschafft
Natürlich in Bau
Tunnel sei dank ist hier die Strasse noch intakt

Noch paar mal um die Kurve und dann ist der Pass da
Aussichtgeniesen beim Bremsenabkühlen
Der Schnee glänzt schon von der Sonne
Schön wenig Verkehr
Das Tunnelportal Seite Garze ist erreicht und somit auch wieder die Baustellen
Berge I
Berge II
Schneller Dina, der Staub kommt
Bauarbeitersiedlung
Ein schmaler Streifen bleibt zum Fahren
Blick von schon fast in Garze
Der Yalong Fluss bei Garze
Am nächsten Morgen ist unser wichtigstes Problem das Geld. Schon in Batang hatte der Automat nicht funktioniert und auch in Garze konnten wir am Vorabend nicht abheben, obwohl natürlich Visa und Master und sogar Maestrokarte gehen sollten. In google maps ist noch eine Bankfiliale eingezeichnet, wie immer, von der ABC-Bank. Dina schaut vorbei, doch am Standort ist nur eine Bank im Rohbau zu sehen, kein Automat. So versuchen wir es nachher noch einmal bei der Zentrale, die ist nun offen und die Chefin schickt uns noch zu einem anderen Automaten, der könne Visakreditkarten, wechseln kann sie hier kein Geld. Der andere Standort hat zwei Automaten, Dina bekommt am Einen wieder die gleiche Fehlermeldung. Wir hatten in der Früh schon die Bank zu Hause angeskypt und erfahren, dass bisher kein Versuch unternommen wurde, Geld abzuheben, d.h. an den Automaten tritt eine Kommunikation erst gar nicht auf, dabei kommt als Fehlermeldung, dass man sich bei der kartenausstellenden Bank melden soll. Als Christian am zweiten Automaten probieren will, muss er erst einmal eine Viertelstunde warten, die Dame davor hebt mit mindestens 20 Karten ab, eventuell will sie ja ein Haus kaufen. Doch im Endeffekt kommt die gleiche Fehlermeldung. Da gerade zwei Mitarbeiter am Automaten sind, werden diese nun belästigt. Sie meinen zunächst, dass es gehen müsste, doch bemerken dann doch, dass Abheben für uns nicht möglich sei. Grossartige Hilfe bieten sie nicht, sie schicken uns ins eine Tagesbusreise entfernte Kangding. Schliesslich wenden wir uns an ein Hotel im Ort, zum Glück hat es gleich beim Bankomaten das Nobelste. Die Dame an der Rezeption versteht zwar kein Englisch, aber grob unser Anliegen, das Hotel wechselt allerdings auch kein Geld. Dafür ruft sie jemanden an, der kann sogar Englisch und als wir ihm die Sachlage erklären meint er, er sei in 5 Minuten da. Wir sind schon gespannt auf die Kerle, die hier Geld wechseln und sind ziemlich verblüfft, als zwei Polizisten auftauchen. Einer von ihnen spricht sehr gut Englisch, mit ihm haben wir wohl telefoniert. Er will aber anscheinend auch nicht gleich wechseln, sondern wir schauen erst einmal wo sonst noch eine Möglichkeit ist. Christian steigt mit ihnen ins zivile Polizeiauto und zunächst geht die Fahrt an die bekannte Bank. Dort wird natürlich nicht gewechselt. Vor der Filiale treffen wir einen Kollegen, ebenfalls in zivilem Auto. Es stellt sich heraus, dass er bereit wäre zu wechseln. Wir bieten ihm 200 Euro an, doch letztlich will er nur 100 wechseln. Es stellt sich heraus, dass es auch Anschauungsobjekt für seinen Sohn sein soll, so dass auch 100 Dollar noch gerne gewechselt werden. Mit den ganzen Währungen im Geldbeutel, die wir haben, können wir natürlich noch mehr anbieten, so wird noch etwas kambodschanisches Geld verschenkt und auch das für sie wie Spielzeuggeld aussehende Schweizer Geld kann noch getauscht werden, 20 Franken, wer hätte das gedacht. Bis jetzt hatten wir mit der Polizei ziemliches Glück, seit dem nervigen Registrieren im Nujiang eigentlich nur nette Begegnungen.
Durch die ganze Geldaktion haben wir leider einen halben Tag verloren und fahren erst Mittags aus der Stadt heraus um gleich am Fluss Brotzeit zu machen. Wir sehen unseren Holländer aus der Ferne daherkommen, er stellt sich an die Hauptstrasse um zu trampen, er schlägt die gleiche Richtung ein, wie wir. Am Markt hatten wir uns mit Brot versorgt, als Beilagen hatten wir zubereitetes Fleisch und Butter gefunden. Letztere hat auch einen leichten Käsegeschmack und ist nicht sehr sauber zubereitet.

Schwer
Hauptstrasse in Garze
Marktgasse Garze
Blick über Garze
Die Teerstrassen kann man hier in drei Kategorien einteilen, kaputte Strassen, welche Schlaglöcher und rauen Belag aufweisen aber meist gut zum Radfahren sind, Strassen im Bau, bei denen meist kein Teerbelag mehr vorzufinden ist, sondern ein teils schlechter Kiesunterbau als Piste und gerade fertig gestellte Strassen, bei denen meist noch die Fahrbahnmarkierungen fehlen. Als wir am Vorabend auf die Hauptstrasse trafen, vermuteten wir schon die letztere Kategorie, der Belag war neu und ohne Markierungen. Die Polizisten, die uns halfen meinten auch, dass die Strasse noch in Bau sei. Schon wieder Pech gehabt, denken wir uns. Doch die ersten Kilometer ist der Belag gut und wenig später sehen wir aus der Ferne eine grosse Schlange Autos und LKW. Wir fahren daran vorbei, es hat eine Schranke an der Polizei steht, die uns aber passieren lässt. Ohne den Grund für die Sperrung zu kennen können wir weiterfahren, das Angebot der Polizei uns zu setzen hatten wir mit dem Vorweisen des Passes gekontert, der aber nicht verlangt war. So konnten wir den ganzen Nachmittag auf der verkehrsfreien neuen Strasse dahinfahren, auch aus der Gegenrichtung kam fast nichts, nur ein paar Mopeds und einzelne Autos. An der Strasse waren nur noch wenige Arbeiten zu machen, daher verstanden wir die Vollsperrung nicht. Als wir noch einmal Pause machten, passierten uns einige Autos, wenig später standen sie wieder an einer weiteren Sperre. Auch unser Holländer war dabei. Er klärte uns auf, dass wegen Asphaltierarbeiten gesperrt sei, sein Fahrer hatte an der einen Schranke erzählt er wäre Einheimischer und müsste nur zum nächsten Dorf, an der zweiten Schranke musste er aber doch warten. Wir passieren wieder die Sperre, doch kaum sind wir vorbei, scheint Bewegung in die Schlange zu kommen, sie dürfen nun auch fahren und so ist es mit der Ruhe vorbei. Auch aus der Gegenrichtung kommen nun viele Fahrzeuge. Wir wollten heute eigentlich bis Maniganggo fahren, doch mit der späten Abfahrt, dem Gegenwind und dem nicht in Sicht kommenden Pass, wird das nichts. So zelten wir kurz vor der kleinen Passhöhe, als uns der LKW-Verkehr zu stark wird und dunkle Wolken sich zeigen. Aus diesen fällt dann nur wenig Regen.

Die Autos und LKWs müssen warten
Wir haben freie Fahrt
Entlang des Flusses Yalong
Kilometerfressen gut möglich
Die Kinder reinigen die Umgebung ums Kloster vor dem Müll
Yakherde
Es wurde frisch geteert, die Autos müssen noch warten
Picknick
So frischer Belag hat man selten
Beladen
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Grün, Braun, Weiss
Der Vorsprung ist aufgebraucht
Also zelten wir unweit des Passes nach welchem die Strasse an den Jutschu Fluss führt
Der nächste Morgen ist eher kühl, so dass es nicht schnell losgeht. Die Abfahrt nach der Passhöhe ist zwar toll, aber lässt uns wieder viele Höhenmeter vernichten, die wir nachher herauf müssen. Die Gegend hier ist voller Kloster, schon seit Garze fahren wir andauernd an welchen vorbei, wir können uns gar nicht vorstellen, wie das Land diese Kloster alle hervorbringen und die Mönchen unterstützen konnte. Kurz vor Manigango treffen dann die Befürchtungen zu, der Teer hört auf und die Baustellenpiste beginnt. Zum Glück sind es nur 7 km bis zum Ort, wo wir noch in einem Restaurant Mittag essen können. Leider hat es im Ort keinen Strom, so dass das Handy nicht geladen werden kann. Der Ort ist speziell, die vielen freilaufenden und trotzdem aggressiven Hunde sind noch das wenigste. Vor allem die Frauen sehen hier besonders aus, sie sind teils besonders geschmückt mit vielen kleinen Zöpfen, machen aber trotzdem nicht den saubersten Eindruck. Die Männer hier sind wie an vielen Orten in Kham, wie Cowboys im Grungelook aus. Im Restaurant treffen wir noch zwei spanische Bergführer, welche von Yushu herkamen und auf dem Heimweg sind, sie waren 2 Monate in der Gegend, letztes Jahr gar 3. Die Strasse von Yushu sei ebenfalls im Bau und die "most terrible road" welche sie bisher gefahren sind. Na super denken wir, gibt es noch Strassen ohne Baustellen. Zum Glück wollen wir eine Nebenpiste fahren und müssen daher nicht die ganze Baustellenstrecke fahren. Doch zunächst geht es Richtung Chola, dort erfahren wir wird auch gerade gebaut. Weil Dina sich nicht gut fühlt, der Magen rumort, darf Christian alleine auf den Cholapass fahren. Kurz hinter Maniganggo am Fluss finden wir einen Platz wo wir die Nacht bleiben können. Dina bleibt mit samt dem Gepäck dort und Christian macht sich zum Chola auf. Es ist leider schon etwas spät, so dass Eile geboten ist um noch auf den Pass zu kommen.
Pferdetransporter
Mehrere Kloster säumen den Weg
Kloster bei Rongqing
Eine der herausgeputzen Ladys in Maniganggo
Um 15 Uhr kommt Christian los, doch der Pass zieht sich, die ersten 20 km kommen fast keine Höhenmeter dazu, erst dann steigt die Strasse stärker und macht zudem mehr Kehren als erwartet, so dass der Pass erst um 18 Uhr erreicht wird. An der Scheitelstrecke wird nicht gebaut, bzw. nur die normalen Strassenmeister dürfen dort permanent ausbessern, sie ist nicht geteert. Der Pass wird gerade untertunnelt, so dass nur auf den Zufahren zum Tunnel eine neue Trasse angelegt wird. Das Tal zum Chola ist sehr schön zu fahren, da in den Nebentälern immer wieder eindrucksvolle Berggestalten zu sehen sind, zu Anfang ist auch ein wunderschöner türkiser See gelegen, der von mehreren Endmoränenwällen umgrenzt ist. Die Abfahrt vom Pass ist dann zunächst einmal ziemlich kühl, oben liegt noch reichlich Schnee, zum Glück kommt noch ein bisschen Sonne heraus. Da die Strasse in schlechtem Zustand ist, braucht die Runterfahrt fast so lange wie das Hinauf. Erst mit Einbruch der Dämmerung ist Christian zurück, Dina macht sich schon Sorgen. Dafür ist schon gekocht, Dina hat den Hobokocher erfolgreich auf 3900 m ausprobiert. Die Verbrennung von Holz in der Höhe ist also doch noch nicht so kritisch. Tagsüber hatte es eher nach schlechtem Wetter ausgesehen, aber Abends hatte es zunehmend aufgeklart, hoffentlich hält das so an.

Blick in Richtung Chola Pass
Der See Sinluchaj
Noch zu klein um selbst zu fahren
Auch hier hat es Baustellenzelte
Staub
Die Strasse zum Chola Pass zieht sich
Der Schnee ist erreicht
Blick zurück in Richtung Maniganggo
Die Sonne kann sich nicht richtig durchsetzen
Harnadelkurve
Strommast domieniert die Passhöhe des Chola
Geschafft
Berge um den Chola Pass I
Berge um den Chola Pass II
Berge um den Chola Pass III
Berge um den Chola Pass IV
Berge um den Chola PassV
Berge um den Chola Pass VI
Berge um den Chola Pass VII
Berge um den Chola Pass VIII
Berge um den Chola Pass IX
Berge um den Chola Pass X
Berge um den Chola Pass XI
Berge um den Chola Pass XII

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