Freitag, 12. April 2013

Durch das Nujiangtal

Als wir nach erfolglosen Bilderschickversuchen endlich schlafen wollten, klopfte es noch einmal ziemlich an der Tür und ein Chinese faselte etwas von Internet. Da wir schlafen wollten, wiesen wir ihn zurück, es stellte sich jedoch heraus, dass wohl die zahlreichen Kabel an unserer Steckdose, von denen wir eines zum Laden unserer Geräte rauszogen, auch Modems anderer Rechner versorgten. Wir waren sozusagen im Informatikzentrum des Hotels untergebracht.
Am nächsten Morgen ging es flach aus dem Trockental heraus und zum zweiten Mal zum Nujiang, dessen Tal wir jetzt nicht mehr verlassen sollten. Bereits hier am unteren Nujiang ist das Tal recht eindrücklich, da teils tief eingeschnitten, noch strömt der Fluss hier mit wenigen lahmen Schnellen dahin. Nur wenige Orte befinden sich an der Strasse, dennoch wird an den Talflanken in vielen Lagen Landwirtschaft betrieben. Hier ist es vor allem Tabak, welcher angebaut und gerade geerntet wird, die Blätter werden unter Planen getrocknet. Die leergepflückten Stengel werden verbrandt, so dass sich Raucher hier in der Gegend wohl freuen dürften unterwegs zu sein. Dadurch dass es so wenige Ortschaften hat, müssen wir etwas länger fahren, bis wir ein Strassenrestaurant finden um Mittag zu machen, erst um 14 Uhr stossen wir auf eines. Davor hatte noch eine Horde Affen vor uns die Strasse gequert und war die senkrechte Böschung hinaufgerannt. Mit Affen hatten wir eigentlich in Laos gerechnet, wo wir sie aber nie zu Gesicht bekamen, wahrscheinlich landen sie dort noch schneller im Kochtopf.
Das Mittagessen lag uns heute etwas schwerer im Magen, wir hatten eine neue Fleischsorte ausprobiert und das übliche Tomatenomlette dazugenommen.
Kurz nach dem Restaurant mussten wir über den Nujiang, bei der ursprünglichen Routenplanung hatten wir nicht berücksichtigt, dass es auf unserer Nujiangseite nun nicht mehr am Ufer weitergeht, sondern noch einmal Richtung Tengchong über einen 2000er Pass. Unsere chinesische GPS-Karte und auch die Russenkarte zeigten eine kleine Variante auf der anderen Flussseite. An der Brücke war allerdings wieder ein ziemlich ausgebauter Polizeiposten, wo unsere Pässe kontrolliert wurden, d.h. ein Mann mit MG und drei andere kommen auf einen zu und bitten um den Pass, daraufhin kommt ein weiterer Polizeibeamter, mit ein paar Englischkenntnissen und blättert durch. Meist kommen sie mit dem Blättern nicht bis zum chinesischen Visum. Wir durften aber gleich weiterfahren, als wir nach 100 m die "Special Case Area" sahen waren wir auch froh darum, wahrscheinlich geht es dort ungemütlicher zu. Nicht gemütlich war der darauffolgende Anstieg, der zwar nur gut 300 Höhenmeter umfasste, aber über ziemliches Kopfsteinpflaster ging, der schwere Magen und die Hitze taten ihr Übriges, so dass wir sogar den Luftdruck prüften und unsere Räder ob nicht etwas schleift. So war der Abzweig auf den kleinen Weg sehnlichst erwartet, es war allerdings dann eher ein besserer Feldweg, welchem wir wieder nach unten folgten. Da wir kein Hotel mehr erwarteten besorgten wir uns im nächsten kleinen Ort noch etwas Wasser. Der Weg führte etwas vom Nujiang weg um dann entlang von Felswändchen wieder zu ihm zu leiten. Neben Bananen finden sich an den Hängen auch Orangenbäume, deren Plantagen uns auch als Schlafplatz geeignet erscheinen. Dementsprechend stellen wir nach dem nächsten Ort unser Zelt unter ein paar Orangenbäume, 100 m vom Weg auf. Unsere erste Zeltnacht in China, auf Kochen haben wir keine Lust, das Mittagessen liegt noch immer schwer im Magen und so schlafen wir tief und fest, bis Christian um 2 Uhr in der Nacht erwacht und ein komisches Fauchen direkt am Zelt wahrnimmt, es ist wie ein lauter werdendes Zischen oder Rasseln. Durch schlagen an die Zeltplane konnte man den Laut verursachen. Zuerst trauen wir uns nicht richtig raus zu schauen, als Christian dann mal mit der Taschenlampe rausleuchtet ist nichts zu sehen, erst Dinas hellere Taschenlampe bringt den Verursacher hervor, eine grosse Anzahl Ameisen krabbelt direkt hinter dem Zelt umher. Das beruhigt uns und so wird zwar am Morgen nochmal besonders aufgepasst, doch auch beim Abbau kommt kein weiteres Vieh zum Vorschein. 
Tabakfelder

Tabaktransport per Rad
Hier fliesst der Nujiang ruhig
Schöne nur wenig befahrene Strasse
Gross beladen
Noch mehr Tabak, die Erde wird beim Setzen mit Plastikfolie abgedeckt
Lastkuh
Durch das Geschiebe entstehen grosse Strände

Immer wieder gibt es schöne Blicke auf den Nujiang

Ein Steinbruch, wenn beladen kommen die kleinen Laster kaum mehr voran

Schön ist der Kontrast des Strassenabschlusses

Da hatten wieder mal fleissige Hände Steine gepflastert
Unsere Strasse ist nur noch ein Feldweg
Hier werden vorallem Bananen angebaut
Wo ist der Träger?
Am nächsten Tag geht es am Feldweg weiter, doch früher als erwartet kommt eine Brücke ins Blickfeld, diese ist aber neu und noch in keiner Karte eingezeichnet. Beim näher kommen stellt sich heraus, dass sie noch im Bau ist und momentan nur einer Pipeline über den Nujiang verhilft. Noch vor der richtigen Brücke werden wir von Einheimischen vom GPS-Pfad weggelotst, direkt zum Flussbett des Nujiang, wo zu Niedrigwasser eine provisorische Abkürzung zur Brücke verläuft. Diese wird auch von Kiesabholern und den Bewässerern zum installieren ihrer Pumpen verwendet. Auf der anderen Seite der Brücke wartet, wie gewohnt, die Polizei. Sie kontrolliert aber nur den flussab fahrenden Verkehr, so dass wir ohne sie weiter zu beachten weiter fahren. Die Gegend die nun kommt scheint touristischer zu sein, es hat zahlreiche Restaurants am Strassenrand und einmal sogar einen Campingplatz (auf englisch angeschrieben). Dafür ist das Tal nun weiter und weniger eindrucksvoll, als bisher. Die Strasse ist recht gross ausgebaut und neu, so dass wir einen GPS-Fehler darauf zurückführen können, unsere Karte hat die Strasse zum Teil noch nicht. Aufmerksam wurden wir darauf, als wir bei einer Stadt abbiegen, welche ebenfalls ziemlich am bauen ist und daher ganze neue Viertel entstehen. Hier finden wir auch endlich einmal eine offene Post für unsere kambodschanischen Postkarten, als ein Verkäufer im Markt mal ein bisschen besser Englisch sprach ergriffen wir die Gelegenheit nach der Post zu fragen, welche etwas versteckt lag. Für die Übernachtung erwischten wir ein gutes Hotel in Mangkuan, wieder war es ziemlich neu und kostete dennoch nur 50 Yuan. Dafür mussten wir in Kauf nehmen, dass einige besoffene Chinesen bis spät in die Nacht feierten, das schien aber nur Dina mitzubekommen, da Christian wie ein Stein schlief und auch nicht aufwachte, als die Partygäste auf verschiedene Zimmertüren im Gang trommelten. In der Nacht hatte es wohl geregnet, zumindest war die Strasse am nächsten Morgen recht nass und die Luft kühl. Dennoch war die Luft hier wieder extrem verraucht, fast wie in Laos zu besten Zeiten, mit entsprechenden Sichtweiten. 

Imposante Brücke für eine Pipeline
Im Hintergrund auch noch eine schöne Strassenbrücke
Da schlägt Christians Herz höher...
Handwerksmarkt - schade sind wir mit dem Rad da
In der Mitte Trommeln
Viele Leute sind noch traditionell angezogen
Und wieder eine Baustelle
Fast Strandferien
Wieder einmal auf alter Strasse, da wir wegen Baustelle umgeleitet wurden

Fähre
Chinesen scheinen gerne Sperrungen zu umfahren, so dass diese massiv aus Sandsäcken gebaut werden
Schöne Hängebrücke
Und wieder eine Fähre
Der Morgen begann mit einer Selbstverstümmelung, beim Festmachen des Rucksacks schoss sich Christian den gespannten Expander aufs Maul. Nach ein paar Minuten zum Erholen vom Schock, ging es aber problemlos mit einer dicken Lippe weiter. Wie die letzten Tage auch schon kämpfen wir gegen ordentlichen Gegenwind, der immer stärker wird, je nördlicher wir kommen. Bevor wir in den Hauptort der Region können, müssen wir noch eine Kontrollstelle passieren, an der wohl alle Daten von Ausländern aufgenommen werden, z.B. die Beschäftigung und wie lange man im Tal bleiben will. Mittags sind wir in Liuku, die Stadt überrascht uns, auf der OSM-Karte ist die Neustadt noch gar nicht vermerkt und auch die andere Karte zeigt mehr POIs im ursprünglichen Stadtgebiet an. Dennoch freuen wir uns hier einen recht grossen Supermarkt zu finden, Christian wird mit dem Auftrag Kakao und Haferflocken zu finden hineingeschickt. Der Kakao ist aber selbst hier nicht aufzutreiben, Müsli leider auch nicht, trotzdem es eine Ecke mit Importwaren gibt. Aus dieser wird Dina der noch im Spass geforderte 100%-Fruchtsaft besorgt, es ist zyprischer Apfelsaft. Als Krönung gibt es noch 70%ige Schoki von Lindt, die einzige solche Tafel im Supermarkt. Nach einem Abstecher ins Alt-Liuku geht es weiter die Nujiang-Schlucht bergan, schon vor Liuku hatte sich wieder Schluchtcharakter eingestellt. Es gibt wohl nur wenige Schluchten, welche vergleichbar sind, jene des Pamir toppt sie allerdings nicht. Dörfer und Höfe hat es an beiden Seiten der Schlucht, diejenigen jenseits des Flusses haben es allerdings schwerer, sofern nicht gerade eine gute Brücke hinüberführt. Man sieht allerdings nur noch selten die Drahtseile, an denen sie sich früher tagtäglich mit einer Schlinge gleiten liessen. Heutzutage ist das selten geworden. Dafür hat es noch kleine Nachen, welche mit Rudern bewegt werden, manchmal auch nur einfache Bambusflösse. Im unteren Nujiangtal sieht man auch einige Fahrzeugfähren, welche an ruhigen Flusstellen den Verkehr sicherstellen. Je weiter man in das Nujiangtal gelangt desto mehr sieht man auch Maultiere, welche die steilen Pfade zu den Weilern und Dörfern in der Höhe bepackt zurücklegen. Seilbahnen sind hingegen nicht zu sehen. Wir spekulieren für das hintere Nujiangtal eventuell die Dienste von Maultieren in Anspruch zu nehmen.
Ein Ärgerniss am heutigen Tag sind die Hunde am Strassenrand. Auch bisher schon hatte sich das Verhalten der Hunde gegenüber Laos gewandelt. Dort hatten wir eigentlich nie einen Hund, der Krawall gemacht hätte. Hier in China bellen sie schon öfter und laufen einem nach. Doch heute waren sie teils richtig hinterhältig und aggressiv. Die herrenlosen Strassenköter sind davon durchwegs ausgenommen, aber die Biester, welche zu einem Haus gehören, scheinen nur darauf zu warten, dass ein Radfahrer durchkommt. Manche bellen dann laut, andere warten erst auf Dina, die meist als Zweite fährt und rennen ihr nach. Heute waren auch einige Hunde dabei, die richtig schnappten, zum Glück nur nach der Hinterradtasche, aber dennoch sind das unschöne Momente. Wenn man vom Rad steigt, lassen die Hunde meist gleich von der Verfolgung ab, nur um beim Losfahren wieder zu attackieren.
Da die Gegend noch immer dicht besiedelt ist und die freien Abschnitte zwischen den Orten meist eher steile Flächen beinhalten, schauen wir weiterhin, dass wir in Hotels übernachten. Dafür schauen wir im Yunnan-Atlas nach grösseren Orten, in denen wir dann auch ein Hotel vermuten. Diesen Tag war das Daxingdi, welches wir gegen 18 Uhr erreichten. Nach einer kleine Stadtrunde in der wir erfolglos bei der Suche waren, fragen wir am Ortsausgang nach einer Schlafmöglichkeit und werden zurück geschickt. Anscheinend hat es doch ein Hotel. Wir waren nur daran vorbeigefahren, da die Rezeption nur schlecht erkennbar war.
Das Einchecken geht für einmal länger. Die Herausforderung für die Dame an der Rezeption ist, dass wir Ausländer sind. Nach längerem Diskutieren und einem Telefongespräch mit der englischsprechenden Schwester von einem Herbeigeholten, wird dann das Anmeldeformular für Ausländer hervorgekrammt, und in einen Laden in der Nähe für Passkopien gesprungen. Solche Mühen hatte sich bis jetzt noch kein Hotel gemacht. Der Zugang zu den Zimmern geht eng durch einen Teil der Küche. Christian ist gerade am Duschen als es klopft. Vor der Tür steht die Polizei zu dritt. Säuberlich werden nochmals unsere Pässe kontrolliert (oder betrachtet?). Sogar eine Fotokamera ist dabei, mit welcher die Kontrolle bildlich festgehalten wird. Auch wenn wir die auf Chinesisch gestellten Fragen nicht beantworten können, scheint alles in Ordnung zu sein. Wir gehen dann noch schnell essen, die Teigtaschen in einer Suppe sind hervorrragend und kosten nur 2 € für uns Beide. 
Hier schien der Respekt vor dem Ordnungshüter nicht gross gewesen zu sein

Nette Begegnung
Schöne Stimmung trotz Regen
Kontrast zur sonstigen Ländlichkeit
Erdbeertürme
Leider liegt auch Abfall rum
Schon am Abend setzt Regen ein, der teils Schauerartig ist und dumpfes Grollen gesellt sich manchmal dazu. Während er Nacht ist es dann aber wieder ruhig, nur um am Morgen wieder loszugehen. Der Regen oder ein Tröpfeln begleiten uns heute den ganzen Tag. Das äussert sich auch schon im Nujiang, der gestern noch ein klareres Wässerchen führte, heute ist es eine braune Brühe, in der auch allerlei Müll herumschwimmt. Letzteres freut die Müllsammler, die teils den Nujiang abschreiten, um am Ufer Treibholz und PET-Flaschen zu finden, teils fischen sie Treibgut mit langen Stangen heraus. Auch der Wasserstand scheint uns höher zu sein, so arbeiten heute anscheinend auch die Kies- und Sandabbauer im Akkord, sie fürchten wohl, dass das Wasser weiter steigen könnte, im Sommer ist der Wasserstand noch deutlich höher, im Juni regnet es hier wohl fast täglich. Ein positiver Aspekt der Regenfälle sind die vielen Wasserfälle, welche wir heute zu sehen bekommen, sie sind oft hübsch anzuschauen. Mit grosser Regelmässigkeit sehen wir sie bei Wasserkraftwerken. Das Nujiangtal ist in dieser Hinsicht schon erstaunlich stark erschlossen, manchmal hat man fast den Eindruck, dass wohin man blickt, Druckleitungen herunterkommen. Diese Kraftwerke sind wohl für den heutigen Regen nicht ausgelegt, denn neben ihnen schiesst oft das Wasser über steile Rinnen hinunter. Wahrscheinlich ist der Oberwasserkanal überdimensioniert und das Wasser muss vor der Druckleitung ausgeleitet werden. Ein interessanter Aspekt an den Wasserkraftwerken hier ist, dass sie meist deutlich über dem Nujiang liegen. Entweder die Ingenieure haben hier mit extremen Flutereignissen gerechnet oder das ganze ist schon mit Rücksicht auf den Masterplan Nujiang-Kaskade erfolgt. Es gibt schon seit längerer Zeit Pläne, den Nujiang, den wohl letzten ungenutzten Fluss Chinas, energetisch zu nutzen. Eine ganze Kaskade von Staudämmen würde dann gebaut werden und das ganze Tal unter Wasser setzen, auch zu tief angelegte Wasserkraftwerke von Seitenbächen. In Liuku haben wir zudem Plakate von einer Brennermässig ausgebauten Autobahn im Nujiangtal gesehen, diese würde wohl ebenfalls etwas höher gebaut werden um nicht Opfer des Wassers zu werden. Mal sehen was die Zukunft im Nujiangtal bringt.
Wir fahren trotz leichtem Tröpfeln in der Früh los, nur bei stärkerem Regen stellen wir uns unter. Am Morgen passieren wir die erste klar touristische Einrichtung hier im Tal, einen Besucherpfad, der einer Abfolge von Stromschnellen entlang führt. Wir sind natürlich die einzigen Touristen am Weg, der auch zwei Aussichtsplattformen beinhaltet.
Der Regen ist meist nicht schlimm, so dass Christian meist ohne Anorak fährt, manchmal muss man aber wechseln oder sich unterstellen. Leider scheint der Regen bei Christians Rad zu einem mechanischen Problem zu führen. Die rechte Kurbel (die mit den Zahnkränzen) lockert sich. Zu Hause wurde diese schon ziemlich festgeknallt und hat seither gut 3000 Kilometer gehalten. Doch jetzt macht sich ein Nackeln bemerkbar. Die Kurbel wird abgeschraubt und soll nach Reinigung wieder drangeschraubt werden. Sie sieht leider ziemlich mitgenommen an den Flächen des Vierkant aus, die schwarze Sauce (Abrieb des Kurbelalus) ist gut zu erkennen. Mit dem Bordwerkzeug ist das Festschrauben leider nicht mit ausreichender Kraft zu bewerkstelligen. Im nächsten Ort wird daher ein Imbus gekauft, der schon beim ersten Anziehen starke Verformung aufweist aber weiter gute Dienste leistet. Die Schraube löst sich immer wieder und muss alle paar Kilometer festgezogen werden. Wir müssen auf Ersatz in Fugong hoffen, einem der letzten grösseren Orte im Nujiangtal. Als wir gegen Abend in unserem anvisierten grossen Ort auf der Karte kein Hotel finden, müssen wir doch noch den Rest der Strecke bis Fugong fahren, so kommen wir heute trotz Regen und Kurbelproblemen auf 110 km (die Kilometersteine helfen, Dinas Tacho funktioniert schon länger nicht mehr). Hier hinten haben die meisten Orte christliche Kirchen, teils ziemlich grosse Bauten, die Franzosen sollen hier missioniert haben und auch Deutsche Missionare waren im Tal hinten. So gibt es teils katholische und teils protestantische Gemeinden. Vor Fugong passieren wir eine Kirche bei der gerade Messe ist, da wir noch im Hellen ankommen wollen, schauen wir aber nicht mehr rein.
Eines der erstbesten Hotels in Fugong macht einen guten Eindruck und die Räder dürfen wir ins Schlafzimmer der Rezeption stellen. Auch Wifi hat es, leider haben wir aber noch keinen neuen Text für den Blog geschrieben und nach der heutigen Etappe sind wir eher müde.

Leider hangen die Wolken tief
Starassendorf

Unser ständiger Begleiter
Die Wasserkraft wird genutzt
Gegen den Baum gefahren
Noch gewaltiger muss es wärend der Regenzeit ströhmen

Schöne Felswände

Noch schön naturbelassen...
...und sehr wild
Da fehlt das Tunnel

Es bleibt nicht viel Platz für die Strasse

Düstere Stimmung
Ein weiteres Wasserkraftwerk
Der Regen trübt ihre Stimmung nicht
Das Dorf zeigt Flagge
Da wäre noch mehr Wasser zum nutzen da
Kirche!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen